Unser Leitbild

Mens sana in corpore sano

Ein gesunder Geist sei in einem gesunden Körper

Zwischen Gesundheit und Bildung besteht ein enger wechselseitiger Zusammenhang. Psychisches und physisches Wohlbefinden fördern Lern-, Bildungs- und Arbeitsprozesse. Wer Qualität erzielen will, muss daher die Gesundheit fördern.

Um unser Ziel „Mens sana in corpore sano“ zu erreichen, tragen uns die drei Säulen „Miteinander lernen“, „Gemeinschaft erleben“, „Gesund bleiben“.

Lehrkräfte, Schüler und Eltern übernehmen gemeinsam die Verantwortung. Wie in den Bayerischen Bildungsrichtlinien vom September 2012 ausgeführt wird, stehen das Kind, dessen Familie und die verschiedenen Bildungsorte im Zentrum des gemeinsamen Bemühens um „einen kontinuierlichen Bildungsverlauf der Kinder bis zum Ende der Grundschulzeit“.

1. Miteinander lernen

Ausgehend von einem umfassenden Lernbegriff sollen an unserer Schule alle Schüler erfolgreich nach ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten lernen können. Zum Lernen gehört neben kognitivem und fachlichem Lernen auch soziales, emotionales, überfachliches und ästhetisches Lernen, was Pestalozzi zu seiner klassischen Formel mit „Kopf, Herz und Hand“ zusammengefasst hat. Wir sehen das einzelne Kind ganzheitlich und bieten eine angepasste Förderung.

Unser Unterricht ist kindgerecht und handlungsorientiert. Wir wollen Grundkenntnisse vermitteln, damit unsere Schülerinnen und Schüler eine solide und angemessene Basis für ihre Schullaufbahn erhalten.

1.1. Leseerziehung

Buchausstellung in der Aula

1.2. Lernen vor Ort in der Natur und in Projekten

„Tag des Baumes“ auf dem Schulgelände

Vor allem im Heimat- und Sachunterricht ist uns das Lernen vor Ort wichtig. Ein großes Anliegen ist es uns, die Kinder zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur zu erziehen und für Probleme zu sensibilisieren. So besuchen wir mit dem Förster den Wald, erkunden in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz Teich, Wiese und Hecke, vergleichen eine Molkerei mit der manuellen Käseherstellung beim Schmalzmüller. Die Produktion von Nahrungsmitteln im Vergleich von früher und heute erkunden wir auf dem Bauernhof und im Freilandmuseum. Wir interessieren uns für die Arbeit des Bürgermeisters und die Aufgaben der Stadt, wie z.B. Wasserversorgung, Abwasser und Feuerwehr. Die Polizei übernimmt einen Teil des Verkehrsunterrichts im 1. Jahrgang sowie die Jugendverkehrsschule in unseren vierten Klassen. Für das geschichtliche Lernen im HSU – Unterricht bieten unsere mittelalterliche Stadt und das neugestaltete Haus der Geschichte viele Möglichkeiten.

1.3. Musisches Lernen

Wir nutzen die Möglichkeiten, mit den Kindern Neues und Fremdes auszuprobieren. Durch den Besuch von kulturellen Veranstaltungen und die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Künstlern wollen wir die Schüler zum Staunen bringen und ihre Neugier wecken. Dabei sollen die ästhetische Wahrnehmungs-, die Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit geschult werden.

– Wir besuchen jährlich das Konzert „Klassik hautnah“.
– Wir wollen unsere Schüler zum Spielen mit Instrumenten motivieren. Das Gymnasium präsentiert die Streicherklasse, Instrumente einer Rockband erleben wir im Live-Konzert, die Musikschule stellt Instrumente vor.
– Unsere Ganztagesklasse arbeitet eng mit der Berufsfachschule für Musik zusammen.
– Regelmäßig besuchen wir die Aufführungen des Landestheaters Dinkelsbühl vor Weihnachten und im Sommer.
– Wir stellen eine Patenklasse für das Landestheater, die von den ersten Proben an bis zur Premiere die Entstehung des Theaterstücks begleitet.
– Wir besuchen jedes Jahr die Kreuzgangspiele in Feuchtwangen.
– Die Vorweihnachtszeit wird durch Einüben von Liedern, eigenen Theaterstücken und Musicals mit den Kindern gestaltet.
– An Malwettbewerben der ortsansässigen Banken sowie der Stadt nehmen wir erfolgreich teil.

2. Gemeinschaft erleben

Wir wollen ein Ort sein, an dem Kinder, Eltern, Lehrkräfte, Freunde und Förderer der Schule Gemeinschaft erleben und Austausch erfahren. Wir legen Wert auf eine Erziehung zum friedfertigen und höflichen Miteinander. Dieses erfordert gegenseitigen Respekt, Vertrauen, Toleranz und Offenheit.

2.1. Schulleben

Gemeinsames Lied zum Auftakt des Schulfestes

Wir gestalten das Schulleben durch gemeinsame Feste und Veranstaltungen. Dabei übernehmen regelmäßig der Elternbeirat und der Förderverein die Verköstigung der Schulfamilie. Besondere Gemeinschaftserlebnisse stellen dar: die Einschulung, Schulfest, Bücherwoche, erster Schultag, klasseninterne Weihnachtsfeiern und weitere Feste im Jahreskreis. Uns ist es ein Anliegen, die soziale Kompetenz der Schüler zu stärken. In den vier Grundschuljahren wachsen unsere Schüler zu einer festen Gemeinschaft zusammen. Wir fördern dies durch zahlreiche Unterrichtsgänge, Wandertage, Ausflüge und Schullandheimaufenthalte. Dies unterstützen wir durch ein einheitliches Erscheinungsbild.

Im einheitlichen Schul-T-Shirt

2.2. Kooperation

Auch die Kooperation mit anderen Einrichtungen (Kindergarten, Förderzentrum und weiterführende Schulen) liegt uns am Herzen. Zweimal jährlich gibt es einen runden Tisch mit den Leitungen der Kindertagesstätten. Es finden Elternabende in den 5 Kindertagesstätten, Schulbesuchstage für die künftigen Schulkinder, Vorkurse für Kinder mit Migrationshintergrund und gegenseitige Besuche statt. Die räumliche Nähe zum Förderzentrum begünstigt eine enge Zusammenarbeit der Lehrkräfte beider Schulen und ermöglicht klassen- und schulübergreifende Aktionen wie gemeinsames Frühstück und Projekte im Musik- und Sportunterricht. Schnuppertage an den weiterführenden Schulen erleichtern den bevorstehenden Schulwechsel.

2.3. Heimatfest

Ein Höhepunkt im städtischen Kalender und im Schuljahr ist das Heimatfest „Die Kinderzeche“.

Am 3. Montag im Juli findet der große Festumzug statt

3. Gesund bleiben

3.1. Gesundheit – Ernährung

Das Mensa-Essen schmeckt den Ganztagesschülern

3.2 Bewegung

In Zusammenarbeit mit Sportvereinen und durch Sportaktionen wollen wir die Bewegungsfreude wecken und erhalten. Dazu zählen sportliche Wettkämpfe, Bundesjugendspiele, Schwimmfeste, Fußballturniere, Wing Do, Judo und Turnpapperl (Geräteturnen). In den beiden 15-minütigen Pausen stehen den Kindern Bälle, Seile und weitere Spielgeräte zur Verfügung.

Start zum 50-m-Lauf bei den Bundesjugendspielen

In Zusammenarbeit mit Sportvereinen und durch Sportaktionen wollen wir die Bewegungsfreude wecken und erhalten. Dazu zählen sportliche Wettkämpfe, Bundesjugendspiele, Schwimmfeste, Fußballturniere, Wing Do, Judo und Turnpapperl (Geräteturnen). In den beiden 15-minütigen Pausen stehen den Kindern Bälle, Seile und weitere Spielgeräte zur Verfügung.

Alle Klassen beteiligen sich an den Projektwochen Wing Do